Eine intakte Natur ist die Grundlage für ein gesundes Leben. Doch ein Großteil unserer Lebensräume ist durch menschliche Einflüsse wie eine Änderung der Landnutzung, Umweltverschmutzung, die Ausbreitung invasiver Arten und den Klimawandel stark geschädigt. Im Zentrum für Biodiversitätsmonitoring und Naturschutzforschung (zbm) ergründen unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Ursachen und Konsequenzen des Rückgangs der Artenvielfalt auf Wiesen und Äckern, in Mooren, Wäldern und der Heide.
Suche nach Treibern des Artenrückgangs
In wissenschaftlichen Experimenten, mit neuen und auch automatisierten Methoden für die Arterfassung sowie über DNA Metabarcoding, analysieren sie die Wechselwirkungen zwischen Landnutzung und Pflanzen sowie Tieren. Mit statistischen Modellen lesen sie Trends ab und identifizieren die Treiber des Artenrückgangs. Dabei kombinieren sie Daten aus theoriebasierten kleinräumigen Experimenten mit Anwendungen in der Landwirtschaft und im Naturschutz auf Landschaftsebene und beziehen Forschungsdaten aus der Mineralogie und Geologie-Paläontologie mit ein.
Vom Wissen zum Handeln
Mit Lösungsvorschlägen für den Erhalt der biologischen Vielfalt und für eine nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen treten sie in Diskussion mit Klimaforschenden, Stakeholdern der Politik, NGOs sowie Vertreterinnen und Vertretern der Agrar- und Umweltpolitik.
- Leitung Zentrum für Biodiversitätsmonitoring (zbm)
Tel.: +49 228 9122 450
E-Mail: c.scherber@leibniz-lib.de
Sektionen | von 5
BonnZentrum für Biodiversitätsmonitoring & Naturschutzforschung (zbm)
Metabarcoding - Bonn
BonnZentrum für Biodiversitätsmonitoring & Naturschutzforschung (zbm)
Naturschutzökologie - Bonn
BonnZentrum für Biodiversitätsmonitoring & Naturschutzforschung (zbm)
Angewandte & Experimentelle Ökologie - Bonn
HamburgZentrum für Biodiversitätsmonitoring & Naturschutzforschung (zbm)
Geologie-Paläontologie - Hamburg
HamburgZentrum für Biodiversitätsmonitoring & Naturschutzforschung (zbm)
Mineralogie - Hamburg