Die Objekte in den Sammlungen der Geowissenschaften im Museum der Natur Hamburg reichen zu den Anfängen des Lebens auf unserem Planeten zurück. Schon die Entstehung der Erde und die Entwicklung der biologischen Vielfalt war geprägt von einer Wechselwirkung zwischen der Diversität der Minerale und Gesteine sowie der Diversität der Organismen.
Grundlegendes
Verständnis
Die Forschung an den mineralogischen sowie die geologischen und paläontologischen Sammlungen trägt somit zu einem grundlegenden Verständnis der Zusammenhänge zwischen geologischen Prozessen, Klima, Evolution und der Entwicklung der Artenvielfalt bei, insbesondere für den europäischen Raum.
Über 1000 Meteoriten
Die mineralogische Sammlung gehört mit über 3.100 der rund 5.700 anerkannten Arten von Mineralien zu den größten Referenzsammlungen ihrer Art in Deutschland. Besondere Bedeutung kommt der Meteoritensammlung mit etwa 1.000 Exemplaren und wertvollen Einzelstücken zu.
Die geologischen und paläontologischen Sammlungen umfassen über 100.000 Objekte, darunter 70 Millionen Jahre alten Fossilfunde aus der Grube Lägerdorf in Schleswig-Holstein, die wertvolle Bernsteinsammlung mit ihren mehr als 6.000 Stücken sowie die umfassende Sammlung fossiler Tintenfische. Hinzu kommen eiszeitliche Geschiebe und mikropaläontologisches Material.
Paläontologie - Hamburg
Gesamt: ca. 138.000
digitalisiert: 18
davon Typen: 4