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27.11.2025

Museum Koenig Bonn zeigt Sonderausstellung “Facettenreiche Insekten“

Museum Koenig Bonn Wissensvermittlung

Schillernd, schön, erfolgreich, nützlich – und bedroht. Insekten sind ein wertvoller Teil der Natur. Wie faszinierend diese Tiergruppe ist, beleuchtet die Wanderausstellung „Facettenreiche Insekten: Vielfalt I Gefährdung I Schutz“, die jetzt im Museum Koenig Bonn zu sehen ist. Die Ausstellung geht unter anderem der Frage nach, wie wir diese Tiere besser schützen können.

„Facettenreiche Insekten“ zeigt die Schönheit und Vielfalt der Sechsbeiner und macht ihre Welt erlebbar. Die Ausstellung skizziert, wo die Ursachen und Folgen des massiven Rückgangs der Insekten liegen. Sie legt dar, welche Möglichkeiten sich auf politischer und privater Ebene bieten, den Schwund zu stoppen.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit dieser Sonderausstellung im Museum Koenig Bonn auf die wichtige Tiergruppe der Insekten aufmerksam machen“, betont Prof. Dr. Bernhard Misof, Generaldirektor des Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB). „Die Ausstellung spiegelt ein breites Spektrum der Wissenschaft zu Insekten wider und bereitet sie für jeden nachvollziehbar auf. Wir als Forscherinnen und Forscher suchen intensiv nach Lösungen, wie wir Insekten schützen können und gehen dazu mit der Politik und der Öffentlichkeit ins Gespräch.“

Insekten sind die artenreichste Tiergruppe. Mit ihren ausgefeilten Verhaltensstrategien sind sie in nahezu allen Lebensräumen der Erde zu finden. Ihre zahlreichen Fähigkeiten machen sie unverzichtbar für die Ökosysteme und auch für unser Leben: Bestäuber sorgen für gute Ernten, andere Insekten helfen beim Abbau von Dung oder Pflanzenteilen. Zudem sind sie eine wichtige Nahrungsquelle für eine Vielzahl anderer Tiere. So hat der Rückgang der Insekten gravierende Folgen – auch für den Menschen.

Die Wanderausstellung des NORe-Verbundes wurde im Projekt „ProInsekt“ entwickelt und gefördert im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Die Sonderausstellung wird in Bonn bis zum 6. September 2026 zu sehen sein.

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