Unsere Museen sind für Besuchende ein Erlebnis – aber hier hört die Naturkunde natürlich nicht auf. Jenseits der Dauerausstellungen arbeiten viele Köpfe an Studien, präparieren Tiere oder arbeiten an Vermittlungsprogrammen. „Menschen machen Museum“ stellt diese Köpfe genauer vor und zeigt, welche spannenden Aufgaben in einem Naturkundemuseum auf uns warten. Nachdem wir schon genauer auf die Forschung geschaut haben, widmet sich der neue Ausstellungsteil vom 14. Juli bis zum 17. November 2025 den Sammlungen am Museum der Natur Hamburg.
Mit dem Fokus „Sammlungen“ zeigen wir, was sonst im Verborgenen liegt: Wie etwa neue Spinnenarten entdeckt und beschrieben werden. Wie empfindliche Säugetierpräparate über Jahrzehnte erhalten bleiben. Und wie moderne Datenbanken dabei helfen, Wissen nicht nur zu bewahren, sondern weltweit zugänglich zu machen.
In Hamburg allein betreuen unsere Forschende und Fachkräfte rund 10 Millionen Objekte – verteilt auf 14 Sammlungen mit ganz unterschiedlichen Schwerpunkten. Doch wer sind die Menschen hinter diesen Sammlungen? Welche Berufe entstehen aus dieser Arbeit? Welche Menschen machen Museum?
Der neue Sonderausstellungsteil gibt darauf nicht nur Antworten, sondern öffnet auch Türen: mit Führungen in sonst unzugängliche Sammlungsbereiche, Mitmachaktionen und Platz für eure eigenen Sammelgeschichten. An unserer Post-it-Wand können Eindrücke geteilt – und wer mag, bringt sogar die eigene Sammlung mit oder lädt sich unser Sammlungsheft für das persönliche Kuratieren zu Hause runter.
Nach dem Schwerpunkt Forschung, ist nun Sammlungen der zweite von insgesamt sechs Ausstellungsteilen, die einen Einblick in die vielfältige Arbeit am Museum der Natur Hamburg geben. Bis zum 17. November 2025 ist sie zu sehen, bis sie von dem kommenden Schwerpunkt „Präparation“ abgelöst wird. Weitere Informationen zu der Reihe und den dazugehörigen Veranstaltungen gibt es hier.