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Ecuadorian-German Integrative Biodiversity Research Center (EGiB) 

  • Titel des Projekts

    Ecuadorian-German Integrative Biodiversity Research Center (EGiB)

  • Leitung

    Bernhard Hausdorf, Nadine Dupérré

Beschreibung

Ein Wissenschaftszentrum zur Erforschung der Biodiversität in Ecuador

Das Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels baut mit der Pontifical Catholic University of Ecuador (PUCE) in Quito ein Wissenschaftszentrum zur Erforschung der Biodiversität in Ecuador auf.

Das Ecuadorian-German Integrative Biodiversity Research Center (EGiB) soll mit einem Netzwerk an Forschungseinrichtungen die wissenschaftliche Infrastruktur in einem der wichtigsten und zugleich stark gefährdeten Biodiversitätshotspots der Erde weiterentwickeln.

Das im Februar 2025 gestartete Projekt wird vom Bundesforschungsministerium für Bildung und Forschung zunächst für drei Jahre gefördert, an die sich eine Konsolidierungsphase anschließen soll.

Ziele der institutionellen Kooperation

Das Wissenschaftszentrum wird ecuadorianischen und deutschen Wissenschaftlern eine Infrastruktur und Dienstleistungen für ihre Arbeit bieten: So soll es Hilfe bei der Beantragung von Genehmigungen, beim Aufbau von Kooperationen und der Organisation gemeinsamer Exkursionen geben. Außerdem bekommen die Forschenden Zugang zu morphologischen und molekularen Labors und Biobanken der PUCE sowie zu den Feldstationen und Sammlungen des Zoologischen Museums in Quito (QCAZ) mit den zwei Millionen Objekten.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der molekularen Biodiversitätsforschung im LIB bringen ihr Wissen bei der Erforschung infektiöser und chronischer Krankheiten ein, die von Tieren auf den Menschen übertragen werden (wie Chagas, Dengue). Das CISeAL-Center for Research on health in Latin America forscht hieran und ist ein wichtiger Projektpartner. 

Capacity building

Ein weiterer wichtiger Fokus des Projektes ist die Ausbildung von ecuadorianischen Forschenden und Studierenden insbesondere bei Tiergruppen, bei denen es bisher wenig lokale Expertise gibt, wie Spinnen oder Schnecken. So wird im Rahmen des Projektes unter anderem ein Kurs in Biodiversitätsforschung und Systematik in einem Studiengang an der PUCE angeboten.

Finanzierung

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