„Museum Monsters“ – Neues Online-Spiel der Leibniz-Forschungsmuseen

 

Sie wurden Flibiticus, Music Dude oder Roboteef getauft – die ersten Kreaturen erschaffen aus dem, was es in den Ausstellungen der Leibniz-Forschungsmuseen zu sehen gibt. Im kostenlosen PC-Spiel „Museum Monsters“ können eigene Ungeheuer gebaut werden. Verwenden können die Spielerinnen und Spieler jeden Alters beispielsweise den Arm des Trompeterautomat aus dem Deutschen Museum oder den Hals der Giraffe aus der Savanne im Museum Koenig Bonn.

Der eigenen Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Spielenden erfahren Kurioses und Interessantes über die „Körperteile“ aus denen ihre Monster zusammengebaut sind.

Entstanden ist das Spiel aus der Zusammenarbeit des Spielentwicklers Horatiu Roman und sieben Leibniz-Forschungsmuseen, darunter das Museum Koenig Bonn. Den Prototyp kreierte er mit seinem Team bereits beim Online Game Jam der Leibniz-Forschungsmuseen und A MAZE. im Jahr 2021. Die Spielidee kam bei den Museen sowie Testerinnen und Testern so gut an, dass das Spiel gemeinsam umgesetzt wurde.

Jetzt online spielen auf: www.museummonsters.de

 

Finanziert wurde Museum Monsters ebenso wie der Game Jam aus Mitteln des Aktionsplans der Leibniz-Forschungsmuseen auf Beschluss des Bundestages vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und den Bundesländern, in denen die Forschungsmuseen ihren Sitz haben.

Verwandte Artikel

  • Forschung, LIB, Pressemitteilung

    „Nicht das Wetter – wir Menschen verursachen das Insektensterben”

    Kann das Wetter wirklich die Hauptursache für das Insektensterben sein? ine aktuelle Studie im Fachmagazin Nature macht (veränderte) Wetterbedingungen für den starken Schwund von Insekten verantwortlich. Christoph Scherber, Stellvertretender Direktor des LIB, widerspricht.

    Mehr erfahren
  • LIB, Wissensvermittlung

    Veranstaltungsprogramm Oktober 2023

    Digital und in Präsenz: Das Museum Koenig in Bonn und das Museum der Natur Hamburg bieten eine Bandbreite an Veranstaltungen an.

    Mehr erfahren
  • Forschung, LIB

    Die Forschung an den „schwangeren Fischen“ geht weiter

    Bestimmte Arten von Reisfischen praktizieren sogenanntes Bauchbrüten: Sie tragen ihre Eier am Körper, bis diese schlüpfen und streifen sie nicht wie andere Reisfischarten etwa an Pflanzen ab.

    Mehr erfahren