Der Wissenschaftliche Beirat zu Besuch in Hamburg
Während der Postersession hatten die Forschenden des LIB die Möglichkeit, ihre Arbeit dem Wissenschaftlichen Beirat zu präsentieren. © LIB, Steinkröger
„Wir forschen nicht im Elfenbeinturm“, sagte Bernhard Misof bereits bei der Gründung des Leibniz-Instituts zur Analyse des Biodiversitätswandels vor rund zwei Jahren. In regelmäßigen Abständen laden wir deshalb den Wissenschaftlichen Beirat ein, um unsere Forschungs- und Vermittlungsarbeit transparent zu machen und die weitere Entwicklung unseres Instituts zu besprechen.
Bestehend aus insgesamt acht hoch angesehenen Forschenden aus der ganzen Welt, kamen sieben Vertreterinnen und Vertreter nach Hamburg ans Museum der Natur Hamburg. Hier bekamen sie Führungen durch die wissenschaftlichen Sammlungen, Dauerausstellungen und begutachteten die Infrastruktur. Mit dabei war auch LIB Generaldirektor Bernhard Misof, der dem Beirat den Standort in Hamburg genauer vorstellte.
Auch die Forschenden am LIB bekamen die Gelegenheit sich und ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse vorzustellen: Innerhalb einer Postersession in der Geologie des Museum der Natur Hamburg wurde entspannt gefachsimpelt und angeregt diskutiert. Bernhard Misof zeigte sich mit dem Besuch sehr zufrieden und resümiert: „Es ist extrem erfolgreich abgelaufen und alle Beteiligte haben sich sehr gut eingebracht. Der Beirat zeigte sich von den Menschen, unseren Leistungen und natürlich den Sammlungen sehr beeindruckt. Allerdings haben wir auch festgestellt, an welchen Dingen wir gemeinsam noch arbeiten müssen. Hier setzen wir auch auf die Unterstützung unserer Zuwendungsgeber setzen“.
Anwesend waren:
Prof. Dr. Arne W. Nolte, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats, Universität Oldenburg; Prof. Dr. Susanne Dobler, stellv. Vorsitzende, Universität Hamburg; Dr. Netta Dorchin, Tel Aviv University, Israel; Dr. Ronald Jenner, Natural History Museum, London; Prof. Henry Sauermann, Institute for Endowment Management and Entrepreneurial Finance, ESMT Berlin; Dr. Katrin Vohland, Naturhistorisches Museum Wien, Österreich; Prof. Dr. Andreas Wanninger, Universität Wien