Bund-Länder-Eckpunktepapier zu den Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft

 

Im vorliegenden Eckpunktepapier definieren Bund und Länder Ziele und Leitlinien für die Weiterentwicklung der Leibniz-Forschungsmuseen bis 2030. Das Papier versteht sich als Fortschreibung des Bund-Länder-Eckpunktepapiers vom Juni 2012.
Ein korrespondierendes „Strategiepapier der Leibniz-Forschungsmuseen“ konkretisiert die angestrebten Ziele aus der Perspektive der acht Einrichtungen.

Die großen gesellschaftlichen und globalen Herausforderungen unserer Zeit sowie die Zukunft der demokratischen Wissensgesellschaft benötigen wissenschaftlich fundierte Präventionsmodelle und Lösungsangebote. Als international sichtbare Orte der natur- und kulturwissenschaftlichen Spitzenforschung, der wissenschaftsbasierten Sammlungen, des Wissenstransfers und des Dialogs mit der Gesellschaft adressieren die Leibniz-Forschungsmuseen in ihrem kooperativen und interdisziplinären Forschungsmodus diesen dringenden Bedarf. Sie sind damit von hoher strategischer Bedeutung für die Leibniz-Gemeinschaft und den Wissenschaftsstandort Deutschland.
Alleinstellungsmerkmal des integrierten Forschungsmuseums stellt das wissenschaftsgetriebene Zusammenspiel von Forschung, Sammlungen und Wissenstransfer dar. Die Agenda 2030 der LeibnizForschungsmuseen beschreibt die gemeinsam entwickelten Leitlinien für die Arbeit der einzelnen Einrichtungen, für die strategische Kooperation untereinander und mit Partnern im In- und Ausland.

 

Bund-Länder-Eckpunktepapier

Verwandte Artikel

  • LIB, Wissensvermittlung

    Podiumsdiskussion „Schalten wir mit KI den Turbo in der Biodiversitätsforschung ein?“

    Die Diskussion im Rahmen der „Hamburger Horizonte“ am Donnerstag im Museum der Natur Hamburg kreiste um Möglichkeiten und Grenzen dessen, was KI in der Biodiversitätsforschung leisten kann.

    Mehr erfahren
  • Gesichter des LIB, LIB

    Gesicht des LIB: France Gimnich

    Kunst und Wissenschaft, Leben und Forschen, Politik und Eigenverantwortung gehören für France Gimnich zusammen. Mit dem Street-Art-Projekt „Art meets Biodiversity“ ihres Vereins InUrFaCE möchte sie auch Menschen für Naturthemen sensibilisieren, die nicht ins Museum gehen

    Mehr erfahren
  • Forschung, LIB

    Schon kleine Mengen an Pestiziden schaden Insekten

    Pflanzenschutzmittel haben auch in sehr geringen Dosen sehr negative Folgen für Insekten, auch wenn sie die einzelnen Tiere nicht töten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Fachmagazin Science.

    Mehr erfahren