Das LIB wünscht frohe Festtage

„Aus zwei wird eins“ war das Motto unseres Kreativwettbewerbs unter den LIB-Mitarbeitenden. Hier das Kunstwerk von Birgit Baumgart.

                                                                                                                                                                                                  © LIB, B. Baumgart

 

Seit dem 1. Juli 2021 sind wir LIB! Damit haben wir uns auf eine große, gemeinsame Reise begeben, wie eines der Bilder unseres Kreativwettbewerbs „Aus zwei wird eins“ zeigt. Bernhard Misof, Generaldirektor des LIB, blickt zurück und nach vorn:

„Liebe LIB-Freundinnen und -Freunde,

ein bewegendes und bewegtes Jahr geht zu Ende.

Wir sind LIB!
Ein Forschungsinstitut mit exzellentem Know-how
Über 250 Mitarbeitende, zwei Standorte, vier Museen,
über 15 Millionen Sammlungsstücke.
Ein Zusammenschluss für den Erhalt der Biodiversität,
für das Zusammenbringen von Menschen, Kulturen, Wissenschaft und Forschung
Aus zwei wird eins, denn eins schafft mehr:
Mehrblick, Mehrwissen, Mehrwert, Mehrzukunft.

Trotz aller Herausforderungen im Prozess der Zusammenführung haben wir uns zwei ganz wichtige Dinge erhalten: die Neugierde und den Enthusiasmus. So sind wir stolz auf die neuen Aufgaben, die auf uns zukommen – und gespannt auf die Möglichkeiten, die sich uns eröffnen werden.

Doch haben wir nun etwas Zeit für Muße und auch für private Dinge. Wir hoffen sehr, dass Ihr vergangenes Jahr gut war – und das kommende noch besser werden möge. Glück, Erfolg, Zufriedenheit und Freude mögen Sie in den kommenden Monaten begleiten. Viele genussvolle Momente wünschen wir Ihnen, die hoffentlich zahlreiche Museumsbesuche umfassen, gleichgültig ob analog oder digital. Beim Stöbern durch die Beiträge können Sie vielleicht noch das eine oder andere Unbekannte entdecken. Zu unserem YouTube-Kanal

Denjenigen, denen das Jahr 2021 nicht wohl gesonnen war, wünschen wir viel Kraft, Mut und Stärke. Wir hoffen sehr, dass die Chancen und Möglichkeiten mit einer Überwindung der Corona-Krise bald an vielen Stellen wieder Hoffnung machen können. COVID-19 und Flutkatastrophen haben das Leben vieler über Nacht für immer verändert. Wir alle leiden unter dem Verlust sozialer Kontakte, unsere Gesellschaft erleidet eine Verrohung und Polarisierung, die niemandem gut tut. Darum gehen wir in das Jahr 2022 mit dem Ziel, dies zu ändern.

Im Angesicht der Fragilität der Erde und ihrer natürlichen Ressourcen hoffen wir auf neue Wege, sie zu schützen. Diese Wege zu finden und zu gehen, das sind die Aufgaben, denen wir uns weiterhin mit ganzer Kraft widmen werden.

Mit den besten Grüßen und Wünschen

Ihr Bernhard Misof im Namen der LIB-Mitarbeitenden“

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