Speed-Dating mit LIB-Forschenden bei „Book a Scientist“

© Leibniz-Gemeinschaft

 

Wieso versuchen wir, die Artenvielfalt besser kennenzulernen? Warum müssen wir die Natur schützen, um Arten zu erhalten? Was machen wir im LIB eigentlich? Fragt doch einfach direkt unsere Expertinnen und Experten: Im Rahmen von „Book a Scientist“ der Leibniz-Gemeinschaft, können Interessierte am 12. September 2023 nun mit uns und Forschenden anderer Leibniz-Institute sowie -Museen direkt ins Gespräch kommen.

Das Ganze funktioniert so: Auf der Seite der Leibniz-Gemeinschaft sind alle Gesprächspartnerinnen und -partner aufgelistet, die für ein „Date“ zur Verfügung stehen. Hier finden sich auch solche, die auf ganz anderen Gebieten forschen, als wir am LIB: Dazu gehören etwa Agrar-, Wetter- oder Sprachforschende aus Leibniz-Instituten aus ganz Deutschland, eingeteilt in neun verschiedene Kategorien.

Ist die richtige Gesprächsperson gefunden, muss nur noch der Termin per E-Mail vereinbart werden und schon kann am 12. September eine knappe halbe Stunde gefragt, diskutiert oder gefachsimpelt werden. Die Gespräche finden von 10 bis 11:30 Uhr und von 16 bis 17:30 Uhr jeweils in einem virtuellen Raum statt. Ab sofort können die Termine gebucht werden.

Unter den 100 Themen, die zur Auswahl stehen, sind auch insgesamt sechs Expertinnen und Experten aus ganz unterschiedlichen Gebieten des LIB mit dabei:

  • Annika Mozer über den illegalen Wildtierhandel und Wildlife Forensik
  • Dr. Nils Hein über den Kaukasus, der als Hotspot der biologischen Vielfalt am Rande Europas gilt
  • Dr. Katja Waskow begeistert für die Lust auf Artenkenntnis
  • Dr. Livia Schäffler über den Schutz laubabwerfender Trockenwälder und deren Biodiversität im Westen Madagaskars
  • Dr. Ralph Peters über die nur scheinbar einfache Frage „Wie viele Tierarten gibt es in Deutschland?“
  • Albia Consul darüber, wie wir den Naturschutz stärken können und das Projekt „KennArt“

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